Erlös des Ghana-Festes der KTS Buchen kommt Waisenhaus in Sirigu zu Gute
Förderverein der Karl-Trunzer-Schule e.V. übergibt Spendensumme von 2.000€
[04.12.2024] Im Juni dieses Jahres hatte an der Karl-Trunzer-Gemeinschaftsschule das Ghana-Fest unter der „Schirmherrschaft“ des Fördervereins der Karl-Trunzer-Schule e.V. stattgefunden. In Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Hilfsprojekt-AG boten alle Lehrkräfte mit ihren SchülerInnen tolle Aktionen, Verkaufsstände und eine große Tombola an. Ziel war es, Spenden für das Waisenhaus „Mother of Mercy Babies Home“ in Sirigu (Nordghana) zu erwirtschaften. Ein besonderer Dank gilt hier auch der Vorsitzenden des Fördervereins (Frau Birgit Heuberger), die das Projekt bereitwillig unterstützt.
Kooperationspartner der Hilfsprojekt-AG und des Fördervereins ist Philipp Pahl aus Hardheim, dessen Familie mit dem „Freundeskreis Pater Paul“ die Entwicklungsarbeit des Seelsorgers Paul Kapochina vor Ort unterstützt. Am vergangenen Mittwoch besuchte Pahl die SchülerInnen der Hilfsprojekt-AG mit ihrer Lehrerin Lena Baier und der Fördervereinsvorsitzenden Birgit Heuberger. Stellvertretend für die Schulgemeinschaft überreichten diese im Namen des Fördervereins Karl-Trunzer-Schule e.V. eine beachtliche Spendensumme von 2.000 € aus dem Erlös des Ghana-Festes.
Pahl zeigte sich beeindruckt und hatte Fotos der Kinder sowie eine persönliche Nachricht des Waisenhausverwalters Jacob Moldana im Gepäck: „Danke an die LehrerInnen und SchülerInnen der KTS für deren Unterstützung und Einsatz zu Gunsten unseres Kinderheims…“. Auch Pahl lobte besonders die Jugendlichen der Hilfsprojekt AG: „… euer Einsatz ist nicht selbstverständlich. Toll, dass ihr so viel Zeit und Arbeit investiert, um Kindern zu helfen, denen es nicht so gut geht. Eure Hilfe kommt an!“. Als Zeichen der Dankbarkeit erhielten die SchülerInnen ein kleines Geschenk.
Die Mitarbeitenden des „Mother of Mercy Babies Home“ werden das Geld in den Einkauf von Lebensmitteln und Windeln für die 20 dort lebenden Kleinkinder investieren. Das dringend benötigte Milchpulver ist vor Ort knapp und sehr teuer. Zudem muss eine Mauer auf dem Grundstück saniert werden. Die KTS möchte auch im kommenden Jahr das Hilfsprojekt in Ghana weiter ausbauen.