Eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten (EVA) |
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Bildungsideal: Handlungskompetenz
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Quelle:
Karikatur des Monats;
Copyright by Michael Hüter, Bochum;
Nachdruck, Nutzung, Vervielfältigung auch in Teilen nur mit Zustimmung des Urhebers.
- Bildungsstandards und Kompetenzorientierung,
- neue Befunde der Lernforschung,
- zunehmende Heterogenität in den Klassen,
- individuelle Förderung, - veränderte Prüfungsaufgaben,
- Projektprüfung
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dass Schülerinnen und Schüler selbstständig und zunehmend eigenverantwortlich lernen und arbeiten.
Seit der Einführung des Bildungsplans 2004 orientiert sich die Karl-Trunzer-Schule in der Schul- und Unterrichtsentwicklung am Programm von Dr. Heinz Klippert.
"Selbststeuerung darf keine idealistische Verabsolutierung erfahren, sondern muss als pädagogisches Fern- und Lernziel verstanden werden - als Lernziel, das der methodischen Grundlegung und Vorbereitung bedarf."
Klippert, H.: Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim/Basel 2010 |
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Verstärkte Schüleraktivierung
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Um dem zentralen Bildungsziel der Werkrealschule "Begabungspotenziale der Schüler erkennen und fördern" gerecht zu werden, geht es im Unterricht um:
Der Unterricht zeichnet sich darin aus, dass Schülerinnen und Schüler vermehrt auf einer praktisch-anschaulichen Ebene angesprochen werden. Hinzu kommt, dass die Lernprozesse vielfältig und begabungsgerecht gestaltet werden müssen, damit eine verstärkte Schüleraktivierung gelingt. |
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Aufbau von Kernkompetenzen
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Der Aufbau zeitgemäßer Kernkompetenzen ist für den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler entscheidend:
Aus:
Klippert, H.: Unterrichts-vorbereitung leicht gemacht.
80 Bausteine zur Förderung selbstständigen Lernens. Weinheim/Basel 2012 |
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Begabungspotenziale / Talente fördern
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Durch die zunehmende Heterogenität mischen sich in den Klassen praktische, sprachliche, mathematische, künstlerische, soziale, interaktive und emotionale Begabungspotentiale.
Dieser Fülle von Begabungen bzw. Talenten kann nur eine Anforderungs- und Methodenvielfalt im alltäglichen Unterricht gerecht werden.
Eine für den Schulalltag praktikable Vorgehensweise stellt der Aufbau einer Förderkultur im Sinne eines Vier-Säulen-Modells vor:
Aus:
Klippert, H.: Unterrichts-vorbereitung leicht gemacht.
80 Bausteine zur Förderung selbstständigen Lernens. Weinheim/Basel 2012
Talentförderung in diesem Sinne wird nur dann wirksam, wenn die Schülerinnen und Schüler lernen, eigenständig zu arbeiten und in Kooperation mit Mitschülern auftretende Probleme zu lösen. Insofern sind die Selbstlernkompetenz und Kooperationskompetenz die Grundpfeiler individueller Förderung. |
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Kriterien guten Unterrichts
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Im Sinne von Orientierungshilfen für guten Unterricht mit oben aufgezeigter Förderkultur listet Klippert u. a. Kriterien nach Andreas Helmke auf:
Sowohl Lehrerlenkung als auch Schülerselbsttätigkeit sind erforderlich, damit Schülerinnen und Schüler effektiv und nachhaltig lernen. |
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Offene und instruktive Lehr-Lern-Formen
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Quelle:
"Jugend + Bildung" - Karikatur des Monats;
Copyright by Michael Hüter, Bochum;
Nachdruck, Nutzung, Vervielfältigung auch in Teilen nur mit Zustimmung des Urhebers. |
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Hinweis
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Der Einstieg und die bisherige Arbeit mit dem "Klippert-Programm" sind auf der vorherigen KTS-Website dargestellt. |
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