"Coole" Klassenfahrt |
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[16.-20.01.2012] Wir, die Klasse 8 a, starteten am Montag, den 16. Januar unsere Klassenfahrt nach Regen in den Bayerischen Wald. Treffpunkt war der Bahnhof in Buchen, von dort fuhren wir mit dem Zug nach Regen. Frau Köpfle und Herr Steuerwald zählten noch einmal nach, ob auch alle Schüler da waren und dann ging es los. Nach einer 5-stündigen Fahrt trafen wir endlich in Regen ein. Dort wurde unser Gepäck von Julian, unserem Betreuer vor Ort, abgeholt. Dann liefen wir gemeinsam mit unseren Lehrern vom Bahnhof in das Camp. Auf dem Weg zum Camp wurde uns schon ganz schön warm, obwohl dort nicht gerade wenig Schnee lag. Als wir in dem Camp ankamen, bezogen wir gleich unsere Hütten. Alle Mädchen und alle Jungen waren jeweils in separaten Blockhütten untergebracht. Danach trafen wir uns in der Sporthalle und spielten Fußball und Basketball. Gleich am ersten Abend starteten wir mit unserem ersten Programmpunkt. Wir unternahmen eine Fackelwanderung im Schnee und machten danach ein Lagerfeuer mit Glühpunsch. Anschließend fielen wir alle todmüde in unsere Betten.
Schneeschuhe, Stirnlampe, Schlitten und viel Spaß Am nächsten Tag erwartete uns eine große Tour. Wir fuhren mit dem Zug nach Bischofsmais von wo aus wir dann mit dem Skibus an den kleinen Arber gebracht wurden. Hier bekamen wir Schneeschuhe und Stöcke. Es war gar nicht so leicht diese richtig anzuziehen und vor allem sich mit diesen fortzubewegen. Am Anfang fielen einige von uns über ihre eigenen Füße. Das sah sehr lustig aus. Dann startete unsere Tour. Wir liefen zuerst auf einer Langlaufloipe und dann aber quer durch den Wald. Es war ganz schön anstrengend, so dass wir immer wieder Pausen einlegten. Um uns herum war meterhoch Schnee. Es sah wirklich toll aus. Nach 3 Stunden Laufen mit den Schneeschuhen, sahen wir endlich unsere Hütte. Als wir diese erreichten, war es schon ein bisschen dunkel, umso gemütlicher war es dann in dieser Hütte zu sitzen und Abend zu essen. Die Hütte befand sich auf 1300 m Höhe. Als wir gegessen und uns ausgeruht hatten, erhielt jeder von uns eine Stirnlampe und einen Schlitten. Die Lampe mussten wir auf den Kopf setzen und uns dann mit unseren Schlitten bereit machen. Dann ging es los. Wir rodelten den ganzen Berg nachts zusammen hinunter. Das machte uns allen echt Spaß. Manche von uns fielen um, andere fuhren aus Versehen in den Tiefschnee und blieben stecken. Als wir unten ankamen, fuhren wir mit dem Zug wieder in unser Camp. Abends spielten wir noch ein bisschen verschiedene Brett und Kartenspiele und unterhielten uns über den tollen Tag.
Shoppen und Schlittschuhlaufen Am Mittwoch unternahmen wir einen Spaziergang nach Regen. Eigentlich war eine Erkundung in einem Tierpark geplant. Da aber ein Schüler von uns morgens ganz gelb im Gesicht war, und sich das nach dem Frühstück auch nicht besserte, entschied Frau Köpfle mit diesem Schüler zum Arzt zu gehen. Währenddessen gingen wir anderen mit Herrn Steuerwald shoppen. So hatten wir auch Zeit uns in Regen umzusehen. Anschließend liefen wir wieder in unser Camp, weil wir am Nachmittag noch Schlittschuhlaufen gingen. Hier stellte sich dann auch heraus, dass der Schüler gar nicht krank war, sondern einfach nur seine gelbe Bettwäsche abgefärbt hatte. Wir mussten alle sehr lachen und waren froh, dass der Schüler keine ernsthafte Krankheit hatte. Um 16.30 Uhr holte uns dann ein Bus in unserem Camp ab und brachte uns zur Einshalle. Manche von uns wollten nicht fahren, sie saßen außen und hielten sich mit heißen Getränken warm und schauten uns anderen beim Fahren zu. Frau Köpfle fuhr mit uns zusammen in einer Schlange auf dem Eis, während Herr Steuerwald uns von außen fotografierte. Wir mussten viel lachen. Unser Bus holte uns so gegen 19.00 Uhr wieder ab und fuhr uns zurück in unser Camp. Dort aßen wir noch gemeinsam zu Abend, bevor wir in unsere Hütten gehen durften.
GPS-Ralley und Biathlon Am Mittwochabend hat es bereits begonnen sehr stark zu schneien, so dass am Donnerstag sehr viel Schnee lag. Wir machten nach dem Aufstehen gleich eine Schneeballschlacht, nachdem wir gefrühstückt hatten. Danach startete dann unsere GPS Ralley in Regen. Hierfür bekamen wir verschiedene Koordinaten und mussten diese mit einem GPS-Gerät finden. Julian erklärte uns den Umgang mit den Geräten und dann durften wir starten. Da sich der Schnee aber in Regen verwandelte, mussten wir die Ralley abbrechen. Am Nachmittag unternahmen wir alle unseren letzten Programmpunkt für diese Woche. Dafür mussten wir uns alle in der Sporthalle des Camps versammeln. Julian zeigte uns dann ein paar Zielscheiben und Lasergewehre. Geplant war nämlich ein Biathlon. Wir begannen mit Schießübungen. Nachdem alle von uns einmal im Liegen und einmal im Stehen geschossen hatten, erklärte uns Julian die Regeln und wir wurden in vier Mannschaften eingeteilt. Dann ging es los. Wir mussten erst Runden auf dem Sportplatz laufen und dann schießen. Wenn man nicht getroffen hatte, musste man Strafrunden laufen, erst dann konnte der nächste aus der Mannschaft starten. Das war ganz schön anstrengend, machte aber auch großen Spaß. Nach dem Biathlon gab es dann Abendessen. Hier war auch die Siegerehrung. Jede Gruppe erhielt eine Urkunde und einen Preis. Als wir Abend gegessen hatten, trafen wir uns in unserem Salon . Der Salon war eine eigene Hütte mit Bar, die sich neben unseren Blockhütten befand. Dort verbrachten wir einen sehr lustigen Abschiedsabend mit Spielen und Tanzen. Das war der beste Abend der ganzen Woche.
Die Heimfahrt Am Freitag mussten wir nach dem Aufstehen unsere Sachen packen und unsere Blockhütten reinigen. Dann wurde das Gepäck wieder zum Bahnhof gebracht, während wir wieder zu Fuß zum Bahnhof liefen. Dort angekommen, musste jeder von uns seinen Koffer nehmen und wir fuhren wieder mit dem Zug Richtung Buchen. Dort kamen wir so gegen 16.00 Uhr an. Unsere Eltern holten uns am Bahnhof in Buchen wieder ab. Die Heimfahrt verbrachten wir mit Spielen und Erzählen. Wir waren alle froh, wieder zu Hause zu sein. Obwohl einige von uns zuerst keine Lust auf Schnee und so viele Unternehmungen hatten, fanden alle die Woche wirklich toll. Auch das Zusammensein in dieser Hütte war für uns alle sehr lustig. Wir haben viel erlebt und viel gelacht. |
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Foto-Karussell
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Hinweis
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Das 3D-Karussell dreht sich automatisch weiter. Das vordere Bild wird beim Überfahren mit der Maus vergrößert. |
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